Arbeitsrecht – Ihr Anwalt in Pettendorf

Kündigung? Verwarnung? Lohnstreitigkeiten? – Was nun?

Ihnen droht eine Verwarnung? Sie haben die Kündigung erhalten? Wenn es um die Arbeit geht oder der Arbeitsplatz plötzlich verloren wird, ist dies für Arbeitnehmer oft mit einer emotionalen Achterbahnfahrt verbunden. Ganz schnell tauchen zusätzliche Fragen auf: Ist die Kündigung des Arbeitsverhältnisses überhaupt rechtens? Was ist mit meiner Abfertigung? Wie sieht das Dienstzeugnis aus? Inwieweit können Betriebsräte unterstützen? Schnell sein ist wichtig: Ich bin Ihr Ansprechpartner. Kontaktieren Sie mich als Anwalt für das Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Pettendorf! Selbstverständlich beraten ich als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Pettendorf sowohl Arbeitnehmer als auch Dienstgeber.

Im Arbeitsrecht gelten oft nur sehr kurze Fristen, innerhalb derer, beispielsweise bei einer Kündigung, eine Klage erhoben werden kann. Verpasst man als Betroffener dieses Zeitfenster, kann ein daraus entstehender Schaden kaum mehr korrigiert werden. Ein Beispiel: Nach zwei Wochen kann eine Kündigung nicht mehr angefochten werden.

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Sie haben als Arbeitnehmer Rechte! Kennen Sie diese?

Sind Sie der Ansicht, dass Ihre Kündigung gar nicht rechtmäßig ist? Rechtlich gesehen ist das kein Einzelfall und kann durch einen Anwalt für Arbeitsrecht geprüft werden. Zwar ist der Arbeitgeber nicht zur Begründung einer Kündigung gezwungen, jedoch muss diese fristgerecht ausgesprochen werden – ansonsten kann sich dies auf die Wirksamkeit auswirken.

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In dieser Situation den Überblick zu behalten, ist schwer. Denn das Arbeitsrecht ist komplex. Verlassen Sie sich lieber auf die Beratung und Erfahrung eines kompetenten Rechtsanwalts mit dem Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Pettendorf statt auf Betriebsräte, ein solides Halbwissen aus dem Internet und auf die sicherlich gut gemeinten, aber mitunter sachlich falschen Auskünfte von Freunden. Denn den Job zu verlieren, bedeutet viel mehr, als plötzlich kein Einkommen mehr zu haben. Es geht um Ihre Existenz, Ihr Leben, Ihre Familie. Es geht um Ihre Zukunft und es geht oft um das Selbstwertgefühl.

Als Anwalt für Arbeitsrecht meiner Kanzlei in Pettendorf bin ich Ihr Ansprechpartner und helfe Ihnen

  • bei ungerechtfertigten Verwarnungen
  • bei Fragen rund um die Abfertigung
  • bei der Verhandlung von Aufhebungsverträgen
  • eine Lösung für Sie zu finden, bei denen beide Seiten ihr Gesicht wahren können
  • die Kündigung anzufechten
  • gesetzliche Fristen im Arbeitsrecht einzuhalten
  • Lohnstreitigkeiten zu vermeiden
  • Prüfung und Gestaltung von Dienstzeugnissen

Wir stehen Ihnen in dieser schwierigen Zeit bei.

Seit vielen Jahren kämpfe ich in meiner Anwaltskanzlei in Pettendorf für die Rechte meiner Mandanten und berät beide Seiten: Arbeitnehmer und Arbeitgeber – nicht nur aus Pettendorf. Holen Sie sich den besten Rechtsanwalt für Arbeitsrecht an Ihrer Seite und wir suchen gemeinsam die bestmöglichen Lösungen! Als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Pettendorf verhelfe ich Ihnen bei arbeitsrechtlichen Aspekten zum Betriebsrat oder einer Kündigung und damit verbundenen Problemen zu einer rechtssicheren und fairen Lösung.

Wenn es um Ihr Geld geht: Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht in Pettendorf

Im Arbeitsrecht geht es meistens um Geld: um nicht ausbezahlten Lohn, um ein schlechtes Dienstzeugnis und daraus resultierende neue, schlechte Jobangebote. Da es um Ihr Geld geht, sollten Sie mich umgehend für eine Erstberatung anrufen. Wir besprechen dabei Ihre Situation und Sie erhalten vorab durch mich als zuständigen Anwalt meiner Kanzlei eine telefonische Ersteinschätzung der Sachlage. Verlassen Sie sich nicht auf allgemeine Informationen, denn: Ihre Situation ist individuell.

Bei all dem biete ich Ihnen als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in meiner Kanzlei in Pettendorf kompetente Beratung und Vertretung.

Rechtsanwalt Arbeitsrecht Pettendorf

Seien Sie mit mir immer einen Schritt voraus! Gerade dann, wenn es um den Job geht, tauchen immer wieder Fragen auf. Selbst wenn Ihnen das Problem eher irrelevant erscheint – rufen Sie einen Anwalt für Arbeitsrecht aus meiner Kanzlei in Pettendorf an! Haben Sie keine Scheu, Ihre Probleme mit Ihrem Rechtsanwalt zu besprechen und vielleicht eine ganz neue Sichtweise zu bekommen. In einem Gespräch mit Ihrem Anwalt für Arbeitsrecht werden Sie auf wichtige Punkte hingewiesen und gegebenenfalls mit kompetenten Informationen aus anderen Rechtsgebieten unterstützt. Ich höre Ihnen ganz genau zu und finde die optimale Lösung für Sie. Sprechen Sie mit Ihrem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Pettendorf. Ich nehme mir Zeit für Sie, Ihre Wünsche und Ihre Sorgen. Denn jede – auch Ihre – Situation ist einzigartig.

Lassen Sie uns gemeinsam mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungskraft den Konflikt schon im Vorfeld einer Gerichtsverhandlung klären. Seit vielen Jahren kämpfe ich als kompetente Anwaltskanzlei in Pettendorf für die Rechte meiner Mandanten.

 

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Themen im Arbeitsrecht

Abfertigung

Ihr Arbeitgeber will sich von Ihnen trennen – und bietet Ihnen eine Abfertigung an? Ihnen wurde gekündigt? Sie wissen nicht, ob Ihnen überhaupt eine Abfertigung zusteht? Bevor Sie das Angebot auf eine Abfindung annehmen, sollten Sie unbedingt mit mir als Anwalt für Arbeitsrecht Rücksprache halten. Das gilt auch dann, wenn es um die Verfügungsmöglichkeiten rund um die Abfertigung geht: Denn hier sind Sie nicht vollkommen frei.

 

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Änderungskündigung

Ihr Arbeitgeber will Ihren Arbeitsvertrag anpassen bzw. verändern? Hier ist Vorsicht geboten, denn: Sind Sie mit den geänderten Bedingungen aus dem Arbeitsvertrag nicht einverstanden, kommt es zur Änderungskündigung. Diese kann auflösend bedingt oder aufschiebend bedingt sein – je nach inhaltlicher Ausgestaltung. Prüfen Sie daher entsprechende Angebote Ihres Arbeitgebers unbedingt zusammen mit einem Anwalt für Arbeitsrecht. Dieser erkennt mit geübtem Blick, ob die neuen Konditionen für Sie wirklich von Vorteil sind – oder ob Sie lieber eine Änderungskündigung in Betracht ziehen sollten.

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Anfechtungsklage

Durch die Anfechtungsklage haben Sie als Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich gegen eine Kündigung zur Wehr zu setzen. Grundsätzlich stellt der Gesetzgeber hohe Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Kündigung. Werden diese nicht erfüllt, ist die Kündigung unzulässig und kann vor dem zuständigen Arbeitsgericht angegriffen werden. Eine Kündigung kann aus verschiedenen Gründen unwirksam sein – sie muss beispielsweise die einschlägigen Fristen berücksichtigen. Was es daneben noch zu beachten gibt, erfahren Sie im Gespräch mit einem Anwalt für Arbeitsrecht.

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Arbeitsvertrag

Mit der Unterschrift unter den Arbeitsvertrag wird das Beschäftigungsverhältnis begründet: Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Klauseln und Vertragsbestandteile, denn diese legen die Rechte und Pflichten der Beteiligten verbindlich fest. Ein Verstoß gegen die vertraglichen Vereinbarungen kann weitreichende Folgen haben: Als Arbeitnehmer droht dann nicht nur die Abmahnung, sondern unter Umständen sogar die Kündigung. Das muss nicht sein: Prüfen Sie Bedingungen zusammen mit mir als Anwalt für Arbeitsrecht und ersparen Sie sich spätere Konflikte durch unzulässige oder nachteilige Konditionen.

 

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Befristung

Arbeitsverträge mit Befristung sind in Österreich nur unter engen Voraussetzungen zulässig. Haben Sie Zweifel an der Befristung Ihres Arbeitsvertrags? Dann sollten Sie umgehend Kontakt zu mir als Anwalt für Arbeitsrecht aufnehmen, um die Befristung abzuklären. Zusammen mit einem Anwalt können Sie überlegen, wie Sie im Fall einer unzulässigen Befristung vorgehen können oder was Sie tun können, wenn Sie über den Ablauf einer Befristung hinausgearbeitet haben.

 

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Beschäftigtendatenschutz

Der Datenschutz und die Vorgaben aus der Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) betreffen auch Arbeitnehmer. Arbeitgeber, die gegen den Beschäftigtendatenschutz verstoßen, machen sich haftbar.

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Das gilt sowohl für unzulässige Videoüberwachungen in Arbeits- oder Sozialräumen als auch für den Umgang mit Personaldaten. Haben Sie Zweifel, ob in Ihrem Unternehmen die Vorgaben zum Beschäftigtendatenschutz rechtssicher eingehalten werden? Dann sollten Sie sich mit einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten. Dieser hilft Ihnen, die typischen Fallstricke zu umgehen und sorgt dafür, dass Sie im datenschutzrechtlichen Wirrwarr den Durchblick behalten.

Besonderer Kündigungsschutz

Nach dem Willen des Gesetzgebers gibt es Personengruppen, die einen besonderen Kündigungsschutz genießen. Dieser gilt für Betriebsräte, werdende Mütter, Mütter und Väter, die sich im Karenzurlaub befinden, Behindertenvertrauenspersonen, Frauen im Ausbildungsdienst, Arbeitnehmern, die zum Präsenz-, Ausbildungs- oder Zivildienst einberufen sind, begünstigte behinderte Arbeitnehmer sowie Hausbesorger. Der besondere Kündigungsschutz zeichnet sich durch eine Vielzahl an gesetzlichen Vorgaben aus. Dennoch kann eine Kündigung der genannten Personengruppen möglich sein. Hierfür gelten erschwerte Bedingungen, die ganz verschieden aussehen.  Die Gründe sind von der jeweiligen Situation abhängig und bedürfen in jedem Fall der fachlichen Beurteilung durch einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht.

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Betriebsänderungen

Betriebsänderungen haben für alle Beteiligten weitreichende Auswirkungen auf die bisherigen Unternehmensprozesse und bedürfen unter Umständen der Mitwirkung durch den Betriebsrat.

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Dabei gilt als Betriebsänderung jede Stilllegung, Einschränkung, Aufspaltung oder ein Zusammenschluss mit anderen Betrieben. Als Arbeitgeber sollten Sie unbedingt einen Anwalt für Arbeitsrecht hinzuziehen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen und um den rechtskonformen Ablauf zu gewährleisten. Sie möchten im Rahmen von Betriebsänderungen auch Kündigungen aussprechen? Auch dann ist ein Anwalt für Arbeitsrecht gefragt, um Fehler zu vermeiden und Anfechtungsklagen zu verhindern.

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Betriebsrat

Durch den Betriebsrat haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, im Unternehmen mitzubestimmen. Voraussetzung dafür ist, dass die gesetzlichen Bedingungen zur Betriebsratsgründung erfüllt sind. Die gewählten Mitglieder des Betriebsrates stehen unter einem besonderen Schutz – dennoch kommt es mitunter zu Konflikten, zum Beispiel bei der Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten oder beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen. Als Anwalt für Arbeitsrecht kann ich in solchen Situationen im Rahmen von außergerichtlichen Verhandlungen dafür sorgen, dass es nicht zur gerichtlichen Auseinandersetzung der Beteiligten kommt und unterstütze Sie ebenfalls für den Fall der Betriebsratsgründung und -wahl.

 

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Betriebsübergang

Für jeden Unternehmer kommt irgendwann einmal der Zeitpunkt, an dem er sich darüber Gedanken machen muss, wie die Zukunft seines Unternehmens aussehen soll. Für viele Unternehmer stellt sich dabei die Frage nach einem Unternehmensverkauf bzw. einer sinnvollen Nachfolgeregelung.

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Dabei sind die gesetzlichen Vorgaben in jedem Fall einzuhalten. Dazu gehört im Rahmen des Betriebsübergangs beispielsweise die Information der Belegschaft über den Unternehmensverkauf und die damit einhergehenden arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Achtung: Eine Kündigung von Arbeitnehmern aufgrund des Betriebsübergangs ist grundsätzlich nicht erlaubt. Welche Hürden beim Unternehmensverkauf noch zu nehmen sind, erfahren Sie bei der Beratung durch einen Anwalt für Arbeitsrecht.

Betriebsvereinbarung

Über die Betriebsvereinbarung nimmt der Betriebsrat, der von der Gemeinschaft der Arbeitnehmer gewählt wird, Einfluss auf die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses und auf die Abläufe im Unternehmen. Sie wird zwischen Betriebsrat und Betriebsinhaber geschlossen und beinhaltet üblicherweise Regeln und Pflichten, aber auch wichtige Themen wie Arbeitszeiten, Videoüberwachungen am Arbeitsplatz, Urlaubszeiten oder Fragen rund um den Arbeitsschutz. Allerdings ist eine Betriebsvereinbarung nur dann möglich, wenn im Unternehmen ein Betriebsrat existiert – ohne eine gewählte Arbeitnehmervertretung gibt es keine Betriebsvereinbarung. Ein Anwalt für Arbeitsrecht unterstützt Sie beim Erstellen einer Betriebsvereinbarung und liefert wertvollen Input zu Inhalten und zusätzlichen Möglichkeiten.

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Datenschutz

Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der Arbeitswelt wurde ein Thema in den letzten Jahren immer relevanter: der Datenschutz. Insbesondere für Unternehmer ist es wichtig, stets auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Datenschutzregelungen zu sein, um das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ihrer Mitarbeiter nicht unwissentlich zu verletzen. Datenschutzrechtliche Vorgaben stellen die Grundlage für eine datenschutzkonforme Unternehmensführung dar. In der Regel ist es fast unmöglich, einen vollständigen Überblick über die aktuell einzuhaltenden Vorgaben zu haben.

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Grund genug, sich mit mir als Rechtsanwalt einer Kanzlei in Pettendorf zu beraten. Ich verfolge die aktuelle Datenschutzdebatte genau und kann dadurch jederzeit umfassende Beratungsleistungen zum Thema Datenschutz anbieten, die dem Stand der Zeit gerecht werden. Ich kläre Sie darüber auf, welche Regeln Sie sowohl bei der Bewerbersuche als auch im Umgang mit Ihren Mitarbeitern beachten sollten, damit Ihnen kein Verstoß gegen datenschutzrechtliche Regelungen vorgeworfen werden kann. Für viele Menschen ist der Schutz ihrer persönlichen Daten ein sehr sensibles Thema; das gilt im Privaten wie auch am Arbeitsplatz. Für mich haben datenschutzrechtliche Fragen ebenfalls hohe Priorität. Mit meiner Hilfe wird es Ihnen leicht möglich sein, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiterführung in Zukunft datenschutzkonform am Markt zu behaupten.

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Dienstrecht

Sie haben Konflikte mit dem Dienstgeber oder Ihnen wird eine Dienstpflichtverletzung vorgeworfen? Als Beamter haben Sie die Möglichkeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Dies gilt vor allem bei Dienstpflichtverletzungen: Diese können weitreichende Folgen haben und sollten daher in jedem Fall juristisch geprüft werden. Aufgrund der besonderen Stellung der Beteiligten lassen sich beamtenrechtliche Fragestellungen kaum ohne professionelle anwaltliche Unterstützung lösen. Als Anwalt für Arbeitsrecht bin ich dann Ihr Ansprechpartner, um sich bei juristischen Schwierigkeiten zur Wehr zu setzen und die eigenen Optionen auszuschöpfen.

 

 

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Dienstzeugnis

Das Dienstzeugnis wird vom Arbeitgeber ausgestellt und gibt Auskunft über Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses. Ebenfalls bestätigt das Dienstzeugnis die Tätigkeit, die der Arbeitnehmer im Unternehmen des Arbeitgebers ausgeübt hat.

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Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer einen Anspruch auf Ausstellung eines Dienstzeugnisses. Allerdings ist der Arbeitgeber dabei nicht an bestimmte Formulierungen oder Formen gebunden – dies liegt im Ermessen des Arbeitgebers. Dieser kann auch darauf verzichten, positive Bewertungen zum Arbeitnehmer selbst in das Dienstzeugnis aufzunehmen: Rechtlich hat der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf ein qualifiziertes Dienstzeugnis.

Direktionsrecht und Versetzung

Für Arbeitgeber ist es wichtig, die Betriebsabläufe steuern zu können und Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Dazu dient das sogenannte Direktionsrecht des Arbeitgebers. Dieses bietet die Möglichkeit, den Mitarbeitern im Unternehmen Anweisungen zu erteilen, die sie zu befolgen haben. Bei Nichtbeachtung drohen ansonsten arbeitsrechtliche Konsequenzen. Unter das Direktionsrecht fällt auch die Versetzung von Beschäftigten in einen anderen Arbeitsbereich. Sie sind Arbeitnehmer und haben Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer Anweisung durch den Arbeitgeber? Ein Anwalt für Arbeitsrecht hilft bei möglichen arbeitsrechtlichen Verstößen und sorgt für rechtliche Klarheit bei Fragen zum Direktionsrecht.

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Einstellungen

Wer ein Unternehmen führt, ist über kurz oder lang mit der Frage nach dem korrekten Prozess der Einstellung neuer Mitarbeiter konfrontiert. Dabei reicht es längst nicht aus, Stellenanzeigen zu schalten und Bewerbungsgespräche zu führen, um anschließend einen geeigneten Bewerber auszuwählen.

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In Unternehmen mit Betriebsrat hat dieser ein Mitspracherecht in personellen Angelegenheiten. Daher muss eine Einstellung dem Betriebsrat unverzüglich mitgeteilt werden. Als Fallstrick erweist sich bei Einstellungen häufig das Gleichbehandlungsgesetz (kurz: GlBG): Ein Anwalt für Arbeitsrecht hilft Ihnen, einen Verstoß gegen die Vorgaben aus dem GlBG im Rahmen der Einstellung zu verhindern.

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Elternkarenz

Familienplanung und Berufstätigkeit stehen sich nicht entgegen: Durch die Elternkarenz können beide Elternteile Arbeit und Familie vereinbaren. Das Konzept dahinter: Sie beantragen für die Kindererziehung eine unbezahlte Freistellung von Ihrer Arbeit.

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Die Elternkarenz ist bis zum Ablauf des zweiten Lebensjahres möglich. Achtung: Die Karenz muss mindestens zwei Monate dauern. Bei weiteren Detailfragen hilft Ihnen ein Anwalt für Arbeitsrecht: Er unterstützt Sie nicht nur bei der Meldung der Karenz, sondern auch bei der Rückkehr in Ihren Beruf nach Ablauf der Karenz.

Entgeltklage

Ihr Arbeitgeber zahlt Ihren Lohn nicht? Vermeiden Sie eine wirtschaftliche Schieflage und wenden Sie sich bei Lohnstreitigkeiten zeitnah an einen Anwalt für Arbeitsrecht. Dieser kann Ihre Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber geltend machen und Sie auch im Rahmen einer Entgeltklage vertreten, falls außergerichtliche Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber nicht zum Erfolg führen. Beachten Sie bitte, dass unter Umständen sogar eine Abmahnung an den zahlungsunwilligen oder zahlungsunfähigen Arbeitgeber möglich ist – dabei empfiehlt sich die Mitwirkung eines Anwalts für Arbeitsrecht.

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Entgeltstreitigkeiten

Wer als Arbeitnehmer die eigene Arbeitskraft für den Arbeitgeber einsetzt, der erwartet im Gegenzug die angemessene und pünktliche Entlohnung. Dazu gehören Zuschläge für Nacht-, Schicht- oder Bereitschaftsarbeit.

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Als Arbeitgeber ist es nicht immer einfach, den Überblick über die arbeitsrechtlichen Vorschriften zu behalten: Dann kann es schnell zu Entgeltstreitigkeiten mit dem Arbeitnehmer kommen, der unter Umständen sogar rechtliche Schritte einleitet. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten Sie auf das Know-how eines Anwalts für Arbeitsrecht setzen: Dieser berät Sie zu allen Entgeltfragen und unterstützt Sie bei der rechtssicheren Umsetzung von Entgeltkürzungen, wenn Ihr Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage gerät.

Flexibler Personaleinsatz

Nicht erst seit der weltweiten Corona-Pandemie stehen Unternehmer vor der Herausforderung, so flexibel wie möglich auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu müssen. Das gilt auch für den Personaleinsatz: Als Arbeitgeber haben Sie abseits von Corona das Recht, Betriebsabläufe und Prozesse nach Ihren Erfordernissen zu gestalten und dabei auf einen flexiblen Personaleinsatz zu setzen. Das sogenannte Direktionsrecht umfasst nicht nur die Art und den Ort der Arbeit, sondern auch die Verhaltensregeln während der Arbeitszeit und andere Parameter. Um hier die Grenzen der Rechtmäßigkeit nicht zu überschreiten, bedarf es der Unterstützung durch einen Anwalt für Arbeitsrecht.

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Geschäftsführervertrag

Geschäftsführer werden durch den Geschäftsführervertrag damit betraut, den Gesellschaftszweck des Unternehmens zu verwirklichen und die Handlungsfähigkeit der GmbH herzustellen. Dabei ist der Geschäftsführer in einigen Punkten einem regulären Arbeitnehmer gleichgestellt. Über den Geschäftsführervertrag werden Detailfragen zur Tätigkeit als Geschäftsführer festgelegt – zum Beispiel zum Thema Arbeitszeiten, aber auch zur Höhe des Gehalts und zum Aufgabenbereich. Ein Blick in den Vertrag ist daher unerlässlich, bevor Sie sich dazu entscheiden, die Stelle als Geschäftsführer anzutreten. Hier bietet ein Anwalt für Arbeitsrecht zuverlässige Unterstützung und rechtliche Absicherung rund um Ihre vertraglichen Pflichten.

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Homeoffice-Regelungen

Traditionelle Arbeitsplatzmodelle sind nicht erst seit der Corona-Pandemie einem Wandel unterworfen. Immer häufiger bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, bei Arbeitsplatz und Arbeitszeit auf flexible Modelle umzusteigen – wie zum Beispiel durch die Arbeit im Homeoffice oder als digitaler Nomade. Sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber lohnt sich der Blick auf gesetzlich vorgegebene Homeoffice-Regelungen und auf die damit verbundenen Fragestellungen. Ob ein Anspruch auf Homeoffice generell besteht oder ob Sie als Arbeitnehmer Ihren gewohnten Büroarbeitsplatz gegen Ihren Willen räumen müssen, erläutert Ihnen ein Anwalt für Arbeitsrecht. Dieser überprüft unternehmensinterne Homeoffice-Regelungen auf mögliche Konflikte und ihre Rechtmäßigkeit.

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Insolvenz des Arbeitgebers

Ihr Arbeitgeber ist pleite? Das Insolvenzverfahren wurde eröffnet? Ihre Lohnzahlungen sind bereits überfällig? Dann sollten Sie als Arbeitnehmer wissen, was auf Sie zukommt – und wie Sie sich wehren können.

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Bei einer Insolvenz des Arbeitgebers geht es für Arbeitnehmer vor allem um die Geltendmachung von Vergütungsansprüchen. Holen Sie sich unbedingt Hilfe durch einen Anwalt für Arbeitsrecht, um offene Lohnforderungen fristgerecht geltend zu machen. Entscheidend ist, wann Ihre Ansprüche entstanden sind. Forderungen aus der Zeit vor der Insolvenzeröffnung müssen angemeldet und beim Insolvenz-Entgelt-Fond (kurz: IEF Service GmbH) beantragt werden. Mit anwaltlicher Unterstützung haben Sie die Möglichkeit, Ihr Geld trotz der Insolvenz zu erhalten.

Kollektivrecht

Der individuelle Arbeitsvertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist nur eine Möglichkeit für den Beginn des Arbeitsverhältnisses. In vielen Branchen ist zusätzlich die Verwendung von Kollektivverträgen beim Abschluss von Arbeitsverträgen vorgesehen. Kollektivverträge werden zwischen den Interessenvertretungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschlossen und regeln arbeitsrechtliche Aspekte, die für eine große Bandbreite von Arbeitnehmern gleichzeitig gelten. Die Ausgestaltung von Kollektivverträgen und die damit verbundenen Verhandlungen sind juristisch außerordentlich komplex: Ohne arbeitsrechtliche Expertise ist die fachlich korrekte Umsetzung daher kaum möglich. Ein Anwalt für Arbeitsrecht hilft bei der Ausgestaltung der Kollektivverträge und achtet genau darauf, dass sich sämtliche Forderungen im Rahmen des Arbeitsrechts bewegen.

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Kollektivvertrag

In einigen Branchen ist der Abschluss eines Kollektivvertrags zusätzlich zum Arbeitsvertrag vorgesehen. Dadurch wird ein gesonderter Vertrag zwischen der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschlossen. Der Kollektivvertrag enthält Rechte, aber auch Pflichten der Vertragsparteien. In Streitfällen kommt es oft zu emotional geführten Verhandlungen: Hierbei und rund um den Abschluss eines Kollektivvertrags bietet ein Anwalt für Arbeitsrecht die notwendige Expertise und Erfahrung, um auf beiden Seiten des Verhandlungstisches zu unterstützen und zu beraten.

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Kündigung

Sie wurden gekündigt? Dann sollten Sie umgehend einen Anwalt für Arbeitsrecht kontaktieren, denn: Ab Zugang der Kündigung haben Sie nur eine Frist von 2 Wochen zur Verfügung, um Klage einzureichen und die Kündigung anzufechten. Als Anwalt für Arbeitsrecht bin ich dann der richtige Ansprechpartner, um fristgerecht und richtig auf die Kündigung zu reagieren und Ihnen weitere Optionen aufzuzeigen. Grundsätzlich sollten Sie immer in Erwägung ziehen, mit einer Anfechtungsklage um Ihren Arbeitsplatz zu kämpfen. Dabei unterstütze ich Sie als Anwälte für Arbeitsrecht, um mit der individuell passenden Strategie vorzugehen.

 

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Kündigungsentschädigung

Wer als Arbeitgeber eine Kündigung rechts- oder terminwidrig ausspricht, kann sich unter Umständen zahlungspflichtig machen. Die sogenannte Kündigungsentschädigung kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Arbeitgeber unter Umgehung der gesetzlichen Form- und Fristvorgaben das zwischen ihm und dem Arbeitnehmer bestehende Arbeitsverhältnis aufkündigt.

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Doch in welcher Höhe wird die Kündigungsentschädigung überhaupt gezahlt? Rechtlich ist dabei die Höhe des vertraglich vereinbarten Entgelts maßgeblich. Sollten Sie eine Kündigung erhalten haben, ist es sinnvoll, sofort mit einem Anwalt für Arbeitsrecht Kontakt aufzunehmen. Dieser ermittelt, welche arbeitsrechtlichen Mittel Ihnen im konkreten Fall zur Verfügung stehen und ob Kündigungsentschädigung in Betracht kommt.

Leidensgerechter Arbeitsplatz

Das Leben kann Arbeitnehmer oft vor unangenehme Herausforderungen stellen. Der Verlust der eigenen Gesundheit spielt dabei häufig eine zentrale Rolle – zum Beispiel, wenn Sie als Arbeitnehmer häufig und lange krank sind oder wiederholt nicht Ihrer Tätigkeit nachgehen können.

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Wenn dieser Fall eintritt, kann eine betriebliche Wiedereingliederung eine Option für beide Seiten sein. Das Unternehmen muss dann die Möglichkeit des betrieblichen Eingliederungsmanagements (kurz: BEM) prüfen. Dabei sucht der Arbeitgeber nach Möglichkeiten, um weitere Arbeitsausfälle zu vermeiden und den Arbeitsplatz weiterhin sicherzustellen. Ob dabei ein Anspruch für den einzelnen Arbeitnehmer in Betracht kommt, kann ein Anwalt für Arbeitsrecht prüfen.

Personalvertretung

Bedienstete benötigen eine Instanz, die ihre Interessen unmittelbar vor Ort vertritt. Diese Aufgabe übernimmt die Personalvertretung. Sinn und Zweck der Organisation ist es, dass sie bei Interessenkonflikten konstruktiv vermittelt. Aber auch bei Fragen rund um die Betriebsgestaltung und die Sicherstellung eines Arbeitsplatzes, der das Wohl der Beschäftigten garantiert, ist die Mitwirkung durch die Personalvertretung unverzichtbar. Kommt es zu weitergehenden Konflikten, hilft ein Anwalt für Arbeitsrecht und verschafft Ihnen ein umfassendes Bild über die Ihnen zur Verfügung stehenden Rechtsoptionen.

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Sozialplan

Wirken sich betriebliche Veränderungen zum Nachteil der Belegschaft aus, kommt unter Umständen ein Sozialplan zum Einsatz, durch den Maßnahmen festgelegt werden, die die Nachteile der Veränderungen für die Belegschaft abschwächen sollen. Der Sozialplan wird mit dem Betriebsrat ausgehandelt und setzt die Existenz der Mitarbeitervertretung zwingend voraus. Allerdings finden die Vorgaben zum Sozialplan nur in Unternehmen mit dauerhaft mehr als 20 Mitarbeitern Anwendung: Was es außerdem noch zu berücksichtigen gibt, erläutert Ihnen ein Anwalt für Arbeitsrecht, der Sie gleichzeitig bei der Umsetzung der geplanten Betriebsänderungen unterstützt.

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Teilzeit

Teilzeitjobs zeichnen sich dadurch aus, dass Arbeitnehmer weniger Stunden arbeiten als bei einer Vollzeitstelle. Dafür stehen ganz unterschiedliche Teilzeitmodelle zur Verfügung. In der Regel steht für die Teilzeitbeschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit im Vordergrund. Rechtlich wird die Arbeit in Teilzeit über spezielle gesetzliche Vorgaben geregelt. Um als Arbeitgeber mögliche Fallstricke zu umgehen, empfiehlt sich die Unterstützung durch einen Anwalt für Arbeitsrecht.

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Variable Vergütung

Wer als Teil des Vertriebs in einem Unternehmen tätig ist, kennt variable Vergütungssysteme und die damit verbundenen Zielvereinbarungen. Sie werden genutzt, um Mitarbeitern finanzielle Motivationsanreize zu liefern bzw. um ein bestimmtes Unternehmensziel zu erreichen. Oft sind diese mit Bonuszahlungen, Gewinnbeteiligungen oder anderen Vorteilen verbunden. Konflikte zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber entstehen häufig im Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Durch § 16 des Angestelltengesetzes (kurz: AngG) normiert der österreichische Gesetzgeber die sogenannte Aliquotierungsregel, nach der der Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses einen Anspruch auf eine aliquote, also anteilsmäßige, Abgeltung seiner Ansprüche hat.

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Vergütungs- und Urlaubsfragen

Arbeitnehmer erwarten für die eigene Arbeitsleistung im Unternehmen eine angemessene Vergütung. Diese wird vor Abschluss des Arbeitsvertrags mit dem Arbeitgeber ausgehandelt. Eng verbunden mit dem Vergütungsanspruch ist der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers. Grundsätzlich sieht der Gesetzgeber einen Mindestanspruch auf Urlaub vor, der bei einer regulären 5-Tage-Woche 25 Arbeitstage jährlich beträgt. Vergütungs- und Urlaubsfragen sind in der arbeitsrechtlichen Praxis häufige Konfliktherde: Hier lohnt es sich, einen Anwalt für Arbeitsrecht hinzuzuziehen, um rechtssichere Regelungen zu entwerfen und Streitigkeiten im Vorfeld zu vermeiden.

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Verwarnung

Haben Sie von Ihrem Arbeitgeber eine Verwarnung erhalten? Dann können und sollten Sie sich wehren! Eine Verwarnung ist nur dann rechtmäßig, wenn dafür ein sachlicher Grund in Form einer Pflichtverletzung vorliegt.

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Arbeitsrechtlich gilt die Verwarnung als „gelbe Karte” – und kann im Fall einer sogenannten qualifizierten Verwarnung sogar einen Gehaltsabzug oder andere Sanktionen nach sich ziehen. Wehren Sie sich in jedem Fall, wenn eine Verwarnung zu Unrecht ausgesprochen wurde: Nur so lassen sich unangenehme Konsequenzen vermeiden! Ein Anwalt für Arbeitsrecht sorgt dafür, dass es erst gar nicht so weit kommt.

Vorzeitiger Austritt

Der fristlose Austritt ist arbeitsrechtlich die sprichwörtliche Notbremse, um ein Arbeitsverhältnis schnellstmöglich zu beenden, ohne die gesetzlichen Kündigungsfristen abzuwarten. Sie kann sowohl durch den Arbeitnehmer als auch durch den Arbeitgeber ausgesprochen werden. Allerdings ist der vorzeitige Austritt für beide Seiten nur unter engen Voraussetzungen möglich, die nachvollziehbar dargelegt werden müssen. Liegen diese nicht vor, kann der vorzeitige Austritt rechtlich angegriffen werden. Als Arbeitnehmer haben Sie dann gute Chancen darauf, dass Sie zusammen mit einem Anwalt für Arbeitsrecht per Anfechtungsklage die fristlose Kündigung aus der Welt schaffen.

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Wettbewerbsverbot & Konkurrenzklausel

Ein Wettbewerbsverbot trifft ausschließlich Arbeitnehmer – und zwar als gesetzliches Wettbewerbsverbot in Form der sogenannten Konkurrenzklausel. Diese findet sich in § 2c des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes (kurz: AVRAG) und in § 36 des Angestelltengesetzes (kurz: AngG) und wird über den Arbeitsvertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart. Demnach ist es einem Arbeitnehmer verboten, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für eine gewisse Zeit in einem konkurrierenden Unternehmen tätig zu werden. Ob es im Nachgang eines Arbeitsverhältnisses zu einem Verstoß gegen das Wettbewerbsverbot kommt, ist nicht immer einfach zu erkennen. Das gilt auch für die Frage, ob ein Konkurrenzverbot überhaupt zulässig ist. Hier sorgt der Anwalt für Arbeitsrecht für Klarheit und Rechtssicherheit.

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Yvonne Klein, Rechtsanwalt in Pettendorf
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